Die Firma Technomed erhielt mit 4 weiteren Anbietern den Zuschlag für den Rahmenvertrag zur Lieferung von 182 Millionen Stück professional used COVID19-Antigen-Schnelltests mit einem Gesamt-Auftragswert in Höhe von € 582,4 Mio. Dieser Rahmenvertrag bietet nun EU-Mitgliedsländern die Möglichkeit, diese COVID-Schnelltests zum vereinbarten Preis binnen eines Jahres bei den 5 Firmen -darunter auch die Firma Technomed GmbH - zu ordern und somit das Kontingent abzurufen.
Die europäische Nachfrage nach COVID-Tests steigt laufend an
Das Grazer Unternehmen Technomed GmbH hat sich seit Beginn der Coronakrise zu einem der wichtigsten Importeure/Lieferanten für professional used COVID19-Antigen-Schnelltests entwickelt; dies aufbauend auf mehr als 40 Jahre Branchenerfahrung als Händler von Medizinprodukten.
Die Stellung/Position als einer der wichtigsten Lieferanten von Schnelltests für die öffentliche Hand in Deutschland und Österreich führte zu einer Einladung der Europäischen Kommission (Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit), an einer Ausschreibung für die hochvolumige Lieferung von Antigen-Schnelltests teilzunehmen.
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Das Enterprise Europe Network steht als größtes dezentrales Netzwerk der Europäischen Kommission klein- und mittelständische Unternehmen aus ganz Europa mit Rat und Tat zur Seite.
So trat auch die Grazer Firma Technomed GmbH an das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) mit der Bitte um Unterstützung in einer aktuell offenen EU-Ausschreibung heran, denn das Enterprise Europe Network Büro des ICS bietet steierischen Unternehmen Hilfestellungen im Bereich der internationalen öffentlichen Ausschreibungen (mit Fokus auf UNO-Ausschreibungen) an. Um an der konkreten Ausschreibung des Rahmenvertrages zur Lieferung von COVID-Schnelltests mit allen geforderten Formalkriterien möglichst erfolgreich teilnehmen zu können, benötigte Technomed externe fachliche Unterstützung.
In einem Erstgespräch mit Frau Mag. Ahlgrimm-Siess des Enterprise Europe Networks im ICS wurden die ersten Fragestellungen erörtert und auch konkrete Ausschreibungsunterlagen zur Durchsicht übermittelt. In weiterer Folge wurde im Beratungsverlauf auch das Enterprise Europe Network München eingebunden, das im Rahmen der EEN-Themen-Gruppe "Public Procurement" Erfahrungen im Bereich der EU-Ausschreibungen hat und wertvollen Input zur konkreten Problemlösung liefern konnte.
Mithilfe von Mag. Christoph Huter, Experte im Bereich EU-Ausschreibungen im Enterprise Europe Network der WKO - Wirtschaftskammer Österreich, konnten schließlich über mehrere intensive Wochen hinweg erfolgreich alle weiteren komplexen Detailfragen zur vollen Zufriedenheit des Grazer Unternehmens geklärt und final auch der Zuschlag gewonnen werden.
Ein Erfolg für das Unternehmen ist ein Erfolg für das Enterprise Europe Network
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Weiterleitung des Firmenanliegens an die einzelnen handelnden Personen im Sinne des "Enterprise Europe Network - Hub and Spoke Modells" zur vollen Zufriedenheit der Firma verlaufen ist.
"Ich bedanke mich für die gute und ineinandergreifende Betreuung durch das Enterprise Europe Network Team. Gemeinsam sind wir durch die Ups and Downs der EU-Vergaberichtlinien gegangen und mein Team und ich waren froh, dass wir hier professionelle Unterstützung fanden. Herrn Mag. Huter möchte ich hierbei meinen besonderen Dank für seine Bemühungen aussprechen." CEO Ing.Mag.Ph.Dr. Moritz Bubik.
Ing.Mag.Ph.Dr. Moritz Bubik, Geschäftsführer | Technomed GmbH
www.technomed.at
Graz, Steiermark
Bildquelle: © Foto Fischer
Rückfragen und Kontakt:
ICS InternationalisierungsCenter Steiermark | Enterprise Europe Network
Mag. Michaela Ahlgrimm-Siess
+43 316 601 560
mas@ic-steiermark.at