Das im burgenländischen Pinkafeld beheimatete Unternehmen x.news bietet Medien-Unternehmen sowie Journalistinnen und Journalisten eine weltweit einzigartige Lösung, um Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Nur drei Jahre nach der Gründung vermarktet x.news seine Dienstleistungen weltweit. Der Erfolg des Unternehmens ist nicht zuletzt auf die Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network, dem weltweit größten Fördernetzwerk für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zurückzuführen.
Bereits 2013 hatte Andreas Pongratz, Geschäftsführer von x.news eine innovative Geschäftsidee: „Ich stand mit einem britischen Unternehmen in Kontakt, das im Umfeld von Echtzeitnachrichten arbeitet. Meist verwendet ein Journalist viele Quellen wie Nachrichten-Dienste, Social-Media-Kanäle oder Online-Medien usw. für die Recherche. In jeder Anwendung nach den relevanten Stichworten zu suchen ist sehr zeitaufwändig. Die Herausforderung dabei ist, den Überblick zu bewahren und – in Zeiten von Fake News – die Glaubwürdigkeit der Quellen zu überprüfen. In diesem Spannungsfeld setzt x.news an.“ Das von Pongratz 2015 gegründete Unternehmen bietet ein Tool an, das alle Recherche-Quellen zusammenführt und es so Medien-Unternehmen und Journalisten erleichtert, effizienter an die geeigneten Informationen zu kommen und diese zu bewerten. „Im Jahr 2015 waren Falsch-Nachrichten noch kein Thema, heute trifft die Geschäftsidee den Puls der Zeit, besonders nach den US-Wahlen 2016“, erklärt Pongratz schmunzelnd.
Enterprise Europe Network als Top-Unternehmensberater für x.news
Nach der Gründung stand Pongratz schon bald vor der Herausforderung, seine Geschäftsstrategie in einem sich schnell verändernden Umfeld wie der Medienlandschaft zukunftssicher zu machen. Gleichzeitig hatte Pongratz erstmals Kontakt mit dem European Europe Network am Mobile World Congress 2017. Kurz später wurde ihm klar, dass das Enterprise Europe Network der geeignete Partner für ihn und x.news sei: „Das Netzwerk war der der richtige Partner, um mit uns eine Innovations-Strategie zu erarbeiten. Zudem war es relevant, interne Prozesse zu optimieren“, erklärt Pongratz. Nach einer detaillierten Stärke-Schwäche-Analyse wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network die internen Prozesse im Vergleich zu anderen Unternehmen analysiert und Verbesserungspotenziale identifiziert. In mehreren Workshops wurden neue interne Prozesse auf Basis der Unternehmens-Bedürfnisse eingeführt und das Ideenmanagement in alle Bereiche integriert. „Der Blick von außen war für uns extrem wichtig. Wir haben gesehen, wo wir stehen und was bzw. wo wir uns verbessern müssen. Ohne der guten Unterstützung durch das Enterprise Europe Network, wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind“, so der x.news-Geschäftsführer rückblickend. Zwischen x.news und den Experten des Enterprise Europe Networks besteht nach wie vor Kontakt, noch 2019 ist ein Pitch auf den „5th International B2B Software Days 2019“ im Wiener Rathaus geplant.
Künstliche Intelligenz als Flaggschiffprodukt
x.news vermarktet sein Produkt weltweit und hat mittlerweile Kunden in Nord- und Südamerika sowie in Europa. Die nächsten Schritte sind die Expansion in die USA sowie der Abschluss bereits laufender Pilotprojekte im asiatischen Raum und in Australien. „Im Moment konzentrieren wir uns darauf, weitere Künstliche-Intelligenz-Komponenten in unser Produkt zu integrieren“, so Pongratz.
Die Story folgt dem Gang der Sonne
x.news, das für „the crossing point of news” steht, ist für einzelne recherchierende Personen genauso wertvoll wie für Medien-Unternehmen oder Nachrichten-Agenturen mit weltweit mehreren Standorten. So unterstützt das Tool dabei, bereits recherchierte Inhalte mit anderen Personen im Unternehmen zu teilen und es ermöglicht allen, am letzten Stand zu sein. „Damit vermeidet man den Mehrfachaufwand und es entsteht ein Wissens- und Kollaborationspool. Einer unserer Kunden mit Mitarbeitern in Singapur, London und New York Mitarbeiter hat seinen Claim inspiriert durch x.news entwickelt: ‚The story can follow the sun now‘. Das Team in Singapur fängt mit der Recherche an und gibt das Ergebnis per Mausklick an die Kolleginnen und Kollegen in London weiter, die daran arbeiten. Der Londoner-Input geht dann weiter an New York“, bringt Pongratz die Vorteile von x.news auf den Punkt.
Andreas Pongratz
Geschäftsführer
x.news information technology gmbh
https://www.xnews.eu/
Quelle Foto: www.euopen4business.eu
Kontakt: FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Dr. Iraklis Agiovlasitis
iraklis.agiovlasitis@ffg.at
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